Wer kann das Trübe, indem er es stillt, allmählich klären? Wer kann die Ruhe, indem er sie bewegt, allmählich beleben?
Tao tê king, XV, nach V. von Strauss
Mentor auf persönlichen Reisen
Ich begleite dich ein Stück auf deiner Lebensreise. Manche nennen dies Coaching, ich verstehe mich als Mentor, als Freund ohne Alter. Natürlich möchtest du besser Fussballspielen können, Konflikte einfacher bewältigen, kreativer sein, und so weiter – und das wirst du auch. Doch das Leben selbst wird dir den Weg zeigen, wenn du es lässt.
Ich schenke dir Raum, dich auszudrücken. Denn erst beim Sprechen wird klarer, was wir sagen wollen: avrah k’davra!*
Ich stelle dir Fragen, mache dich auf Unerkanntes aufmerksam und halte dir einen Spiegel hin.
Ich führe dich zu den Bildern deiner Seele, wo der Sinn wohnt und die Kraft der Veränderung.
Ich freue mich, dich kennenzulernen, damit wir zusammen herausfinden können, wohin deine Reise geht.
Niklaus
* Aramäischer Ausspruch: „Ich werde erschaffen, während ich spreche.“
Feuer
Ich feiere acht mal im Jahr an einem Feuer die Jahreszeiten und du bist herzlich eingeladen, mit dabei zu sein, sei es in Rickenbach oder im Kiental.
Donnerstag, 1.2.2024
Das Feuer am Übergang in den Frühling: Die Ruhe, das Nicht-Tun, das Eins-Sein und die Geduld verlieren ihre Bedeutung. Es steht die Geburt bevor und etwas Kleines und Zartes beginnt neu. Du warst eins, gehalten in der Erde. Nun trägt dir der Wind Neues zu und lockt dich in die Freiheit. Wie ist es geboren zu werden?
Donnerstag, 21.3.2024
Das Feuer zur Hoch-Zeit des Frühlings: Unzählige Samen spriessen, die Knospen an den Bäumen sind bereit, schon kannst du den Duft einzelner Blumen riechen. Kannst du dich erinnern an deine Gehversuche als Kind? Und wie geht es dir heute, wenn du im Leben herumstolperst? Mal dies, mal jenes ausprobierst und daran Freude hast. Das Staunen gehört dazu. Und dein Singen – dem Spiel mit der Luft.
Mittwoch, 1.5.2024
Das Feuer am Übergang in den Sommer: Die Samen sind gekeimt, die Knospen aufgeplatzt, nun setzt mit der zunehmenden Wärme das ungestüme Wachstum ein. Diesem Übergang vom zaghaften Ausprobieren zum wilden Tun, werden wir nachspüren.
Freitag, 21.6.2024
Das Feuer zur Hoch-Zeit des Sommers: Die Natur ist üppig gewachsen, sie zeigt sich in ihrer ganzen Pracht. Erinnere dich, wie es im Winter war, und spüre, wie die Wärme unsere Sinnlichkeit erwachen lässt. Jetzt berührt uns die pralle Schönheit – das volle Leben. Wir sehen einander, wie wir geworden sind.
Donnerstag, 1.8.2024
Das Feuer am Übergang in den Herbst: Wir schauen zurück, was während des Sommers gewachsen ist, und meditieren darüber, welche nahrhaften Weizenkörner wir mitnehmen können und was als Spreu liegenbleiben wird.
Samstag, 21.9.2024
Das Feuer zur Hochzeit des Herbstes: Wir danken für die reifen Früchte, wir feiern das Fliessen des Wassers, die Melancholie und den tiefen Humor.
Freitag, 1.11.2024
Das Feuer am Übergang in den Winter: Die Ernte ist eingebracht, oben wird es langsam karg und leer, unten zieht sich Alles in den Boden zurück. Wir erinnern uns, was uns gross und stark gemacht hat, welche Vorräte wir haben, um in der dunklen Zeit zu überdauern.
Samstag, 21.12.2024
Das Feuer zur Hoch-Zeit des Winters: Das Leben hat sich zurückgezogen, in den Boden, in die Häuser. Eine ruhige Stimmung macht sich breit und manchmal erscheint die Natur in einem kalten, weissen Kleid. Das Wenige tendiert zum Nichts, es bleibt nur das Vertrauen auf den Frühling.
Nach einem Ritual bist du nicht mehr derselbe…
Philosophie
Du bist alles, du hast alles, du musst nichts.
Getrieben von Idealbildern und geformt von Normen sind wir ständig auf der Suche nach unserem ‘besseren’ Ich. Immer noch glauben wir, dass irgendwann eine Zeit kommt oder irgendwo ein Ort ist, wo wir glücklicher sein können.
In jedem Moment hast du alles, bist du alles. Veränderung, Entwicklung und alles, was du dir wünschst, beginnt dort. Darum: Lass los, sei einfach.
Erkenne dich selbst.
Wir kennen uns nicht, wir wissen nicht, was wir tun, und hangeln uns mehr schlecht als recht durchs Leben. Das ist so und darum geraten wir immer wieder ins Grübeln. Alle wollen wir wissen, wer wir sind.
Erkenne dich selbst – gemäss der Überlieferung eine Inschrift am Eingang des Tempels von Delphi – ist ein Ruf an uns aus unserem Innersten. Folge ihm und wähle den Weg mit Herz.
Verbinde dich.
Oft auf die Zukunft fokussiert haben wir eine spürbare Verbindung in die Vergangenheit verloren und vermissen eine lebendige Verbindung in der Gegenwart.
Dabei ist unsere Herkunft die Bedingung unseres Seins und wir teilen zusammen die allgegenwärtigen Elemente Erde, Feuer, Luft und Wasser. Sind körperliche Empfindungen, Gefühle und Gedanken miteinander verbunden, erleben wir uns beseelt und Inspiration wird möglich. Dann gibt es keinen Grund mehr, Angst zu haben.
Wer ich bin…
… ist wer ich werde.
Das Leben hat mich gelehrt, dass ich ein Fels in der Brandung sein kann oder das umfliessende Wasser, ein wärmendes Feuer oder eine frische Brise.
Persönliche Entwicklung: Seelenzentriertes Coaching, 5 Rhythmen-Tanz, Movement Medicine, Schwitzhüttenrituale, Visionssuchen
Ausbildung: Philosoph und Germanist (lic. phil), dipl. Automechaniker
Berufserfahrung: Management, Mediation, Recht, Politik
1970 geboren, Ehemann und Vater
Naturmensch und Gärtner
Pfadfinder / Coach / Seelsorger / Mentor
Kontakt
Niklaus Hofmann
Hauptstrasse 9
4462 Rickenbach BL
+41 79 411 25 00
info@erlebenbegleiten.ch
Informationen zu meinem anderen Berufsfeld: www.freiraumorganisation.ch
Zusammenarbeit
Ich arbeiten mit folgenden Personen zusammen:
- Mirjam Helfenberger, http://www.mystic-mama.ch (Schwitzhütten, Visionsuche)
Inspirierend finde ich: